Seit 2009 war Anatol ein fester Bestandteil des Seewerks, sein 2010 eingerichteter Raum ist heute sein Museum. Dazu gehört ein Raum mit privaten Fotografien, Zeichnungen und Zetteln, gleichzeitig sind Arbeiten und Aktionen der letzten zehn Jahren dokumentiert, die er im und mit dem Seewerk entwickelt und realisiert hat.
„Der Schmetterlingsmann“; „Lebenslust“; „Türke“, eine Auftragsarbeit für Izmir; „Die Kugel und die Wächter des Werdens“ sowie sein letztes großes Werk „Die Reise nach Suriname“ (die er mit 85 Jahren sogar noch antrat) dokumentieren seine Schaffenskraft. Die Arbeit „Demokratie“ steht seit 2016 im Parlament von Suriname. Anatol Herzfeld fühlte sich im Seewerk „sicher und beschützt“. Sein Wunsch, ein Anatol Museum an diesem Ort einzurichten, haben wir ihm am 25.07. dieses Jahres erfüllt.